Dr. Marcus Saile

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Forschungsgebiete:

  • NOcsPS – Anbausystem ohne chemisch-synthetischen Pflanzenschutz
  • Entwicklung integrierter Anbausysteme zur Reduktion von Herbiziden
  • Sensorbasierte mechanische Unkrautbekämpfung
  • Diagonalverschiebung für sensorbasierte Hacktechnik

Curriculum vitae

Seit 10/2019Doktorand im Fachgebiet HerbologieUniversität Hohenheim
Weed control in agricultural system without chemical crop protection compared to conventional- and organic farming systems.
03/2018-09/2019Master Agrarwissenschaften: PflanzenproduktionUniversität Hohenheim
Integrative Bekämpfung von Alopecurus Myosuroides Huds. in einer Getreidefruchtfolge unter Berücksichtigung verschiedener Bodenbearbeitungsverfahren, Glyphosatbehandlung und Herbizidstrategien insbesondere mit Luximo
10/2014-03/2018Bachelor Agrarwissenschaften: PflanzenproduktionUniversität Hohenheim

Der Einfluss von Stoppelmanagement auf das Auflaufverhalten von Acker-Fuchsschwanz und Ackerbegleitunkräuter

Projekt

In der breiten Gesellschaft wird die Forderung nach pflanzenschutzmittelfrei produzierten Nahrungsmitteln immer größer. In einem intensiven konventionellen Anbausystem kann auf Pflanzenschutzmittel nicht verzichtet werden. Um den Ertrag und die entsprechenden Qualitäten zu sichern, müssen Herbizide gegen den Besatz von Beipflanzen und Fungizide gegen pilzliche Infektionen appliziert werden.

Dies hat zu dem neuen Anbausystem NOcsPS geführt. In diesem Anbausystem NOcsPS werden unterschiedliche Anbaustrategien untersucht, um Möglichkeiten zum Verzicht auf chemisch-synthetischen Pflanzenschutz zu entwickeln. Über den Einsatz präziser Agrartechnik und einer Vielzahl von integrierten pflanzenbaulichen Maßnahmen werden Strategien zum Verzicht von Pestiziden entwickelt.

Publikationen

Alexandra Schappert, Miriam H. Messelhäuser, Marcus Saile, Gerassimos G. Peteinatos and Roland Gerhards: Weed Suppressive Ability of Cover Crop Mixtures Compared to Repeated Stubble Tillage and Glyphosate Treatments Agriculture 2018, 8(9), 144; doi.org/10.3390/agriculture8090144